Licht am Ende des Tunnels
…Reden wir über Gott und die Welt…
- Teil 1 -
Einstiegsfrage: Ist dir auch schon mal aufgefallen, dass nicht gerade wenige Menschen sehr häufig entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft leben? Wenn man mal genauer darauf achtet, stellt man fest, dass das ausgerechnet in den so genannten "besten Jahren" ein durchaus weit verbreitetes Phänomen ist. Vielleicht geht es dir ja sogar selbst manchmal so, dass du dich dabei ertappst, mit den Gedanken ganz woanders zu sein als im Hier und Jetzt. Als Kind jedenfalls konnten die meisten noch mit einer größeren Leichtigkeit den Moment genießen. Dies scheint also eigentlich buchstäblich ein „Kinderspiel“ zu sein, aber weshalb fällt uns das dann im Erwachsenenalter oft so schwer?
Nun könnte man entgegnen, dass Kinder ja im Optimalfall auch noch nicht tagtäglich mit dem "Ernst des Lebens" konfrontiert sind, Erwachsene aber schon. Aber was genau ist denn eigentlich so
ernst
am Leben? Was steckt tief im Kern dahinter? Wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann ist es letzten Endes doch immer die
Angst
vor irgendeinem
Mangel
oder vor dem
Tod, die dahinter steckt. Beides hat ein Kind, sofern es gut behütet, umsorgt und geliebt wird, einfach (noch) nicht und es würde gute Eltern wohl auch mehr als unglücklich machen, wenn es anders wäre.
Die zunehmende Lebenserfahrung scheint also ein - wenn nicht sogar der
- Grund dafür zu sein, dass man dieses kindliche Vertrauen stückweise verliert und anfängt, sich über alles Mögliche Sorgen zu machen.
"Kinder sind halt einfach noch ziemlich naiv!", wird oft argumentiert. Imagetechnisch gelten menschliche Einschätzungen ja insbesondere dann als naiv, wenn sie "zu positiv" sind. Negative Einschätzungen werden hingegen weniger als naiv bewertet. Logisch, oder? Nun ja, nicht wirklich - um nicht zu sagen: vollkommen unlogisch! -, wie wir im weiteren Verlauf noch sehen werden. Dass es ziemlich irrational sein könnte, immer erstmal lieber das Negative zu erwarten, auf diese Idee würde man natürlich in der Regel als "aufgeklärter Realist" schlicht und einfach nicht kommen, weil man - na ja - vielleicht ein wenig zu aufgeklärt ist…
Manch einer könnte sich hier schon vor den Kopf gestoßen fühlen oder sich vorschnell ein Urteil bilden, aber das ist völlig in Ordnung. Jedem steht es selbstverständlich frei, beleidigt zu sein oder sich einfach seinen Teil zu denken und an dieser Stelle mit dem Lesen aufzuhören. Vielleicht siegt bei dir aber ja auch die Neugier. In diesem Fall lade ich dich herzlich dazu ein, deinen persönlichen Horizont möglicherweise ein kleines - oder sogar ein großes - "Bisschen" zu erweitern.
Zurück zum eigentlichen Thema: Zugegeben, dieser "Ernst des Lebens" ist schon eine echt ernste Angelegenheit, einfach weil das so viele Menschen beschäftigt. Er steht hier allerdings bewusst in Anführungszeichen, da es sich dabei im Grunde genommen lediglich um ein menschengemachtes Konstrukt
handelt. Dreiste Behauptung, ich weiß. Das Ganze ist eigentlich sehr einfach, wenn man es einmal verstanden hat, jedoch gar nicht mal so leicht in Worte zu fassen. Damit es verständlich wird, muss ich daher zunächst ein wenig ausholen und statt über den
Ernst
erstmal über den
Sinn
des Lebens sprechen. Denn diesen gibt es im Gegensatz zu Ersterem tatsächlich:
Jedes Leben hat einen tieferen Sinn!
Hast du dich übrigens schon einmal gefragt, was
für dich persönlich
der Sinn des Lebens ist? Heutzutage würde ein beträchtlicher Anteil der Weltbevölkerung diese Frage wohl mit
"Glücklich sein!"
beantworten, gegebenenfalls noch mit dem Zusatz, auch andere Menschen auf irgendeine Art und Weise glücklich machen zu wollen beziehungsweise einen positiven Einfluss im Leben anderer zu hinterlassen.
"Glücklich sein"… Das klingt doch irgendwie wieder ein bisschen nach "Kind sein", oder etwa nicht? Oh, wie naiv!
Getrieben von der Vision, glücklich zu sein, zu bleiben oder zu werden tun Menschen ja so einiges. Genau genommen dient alles, was sie tun in letzter Konsequenz nur diesem einen
Zweck. Jeder definiert zwar "Glück" für sich persönlich ein bisschen anders, aber es gibt mit Sicherheit gemeinsame Nenner, so etwas wie: Gesundheit, Deckung der (Grund-) Bedürfnisse, Frieden, Freude, das Gefühl, geliebt zu werden... all die Dinge eben, die für "naive" Kinder selbstverständlich sind - oder es zumindest sein sollten.
Jetzt verrate ich dir ein Geheimnis:
Genauso
selbstverständlich wie für ein Kind
sollte
und
kann
Glücklichsein - mit allem was dazu gehört -
für jeden einzelnen
von uns sein, egal wie alt wir sind oder welche Erfahrungen wir im Leben machen und gemacht haben! Das glaubst du nicht? - Wart's nur ab ;-)
(Keine Sorge übrigens - das Ganze wird keinesfalls auf Werbung für irgendein Produkt, eine Dienstleistung oder Sonstiges hinauslaufen, noch wird dir hier irgendetwas aufgeschwatzt werden. Diese Zeilen sollen einzig und allein ein Denkanstoß sein, nicht mehr und nicht weniger. Wenn du dich also immer noch traust, einen Blick über den Tellerrand hinaus zu werfen, dann kannst du unbesorgt weiter lesen.)
Als nächstes schauen wir uns einmal an, was (aktuell) in den Augen der Welt als - mehr oder weniger - notwendig gilt, um möglichst glücklich zu sein oder zu werden und dies im besten Falle natürlich auch bis ins hohe Alter zu bleiben:
(*Achtung, es folgt nun eine Prise salziger Ironie in der ansonsten echt recht faden Informationssuppe! *)
1. Sich um die eigene Gesundheit kümmern, denn Gesundheit - körperlich wie mental - ist schließlich das Allerwichtigste! Dazu gehört:
a) Sich gesund zu ernähren. Dafür muss man natürlich zunächst einmal wissen, was gesund ist und was nicht. Also informieren! Leichter gesagt als getan bei all diesen angeblich "wissenschaftlich fundierten", aber teils widersprüchlichen Studien und Erfahrungsberichten zu den unzähligen Ernährungsformen, die es gibt… Unstrittig ist aber wohl, dass man immer selbst und frisch kochen sollte. Darüber hinaus Lebensmittel nicht zu lange lagern und möglichst schonend zubereiten, hauptsächlich regional und saisonal einkaufen und immer die Zutatenliste studieren. Nicht zu viel und nur „gute“ Fette konsumieren, Kohlenhydrate moderat - oder doch lieber ganz weglassen? -, Proteine nicht vergessen - am besten in jeder Mahlzeit - ach ja und selbstverständlich auf die Mikronährstoffe achten - dabei bedenken, dass Kalzium die Eisenaufnahme hemmt und... Okay, das sollte fürs Erste genügen.
b) Sich viel im Alltag zu bewegen und am besten zusätzlich regelmäßig Sport zu treiben. Mindestens 3 x 30 Minuten pro Woche. Kraft- und Ausdauertraining kombinieren. Bei besonderen Ansprüchen wie Muskelaufbau und / oder Leistungssteigerung natürlich entsprechend mehr beziehungsweise gezielter trainieren - auch dazu gibt es selbstredend eine Flut an Informationen im Netz zur Selbstrecherche - welch ein Segen, nicht? Nun ja, das Mindeste ist jedenfalls, dass man immer daran denkt, die Treppen anstatt des Aufzugs zu nehmen. Mit dem Rad zur Arbeit fahren und wenn es geht, jede Stunde und in den Pausen aufstehen, um sich zu bewegen und - ganz wichtig: 10.000 Schritte pro Tag! Ach so, und um nicht völlig steif zu werden, ist tägliches Dehnen nötig, das ist eine ganz klare Sache.
c) Die mentale Gesundheit zu priorisieren, gerade in so stressigen Zeiten wie heute. Dafür eignen sich tägliches Yoga oder auch Meditation sehr gut, die aktuelle Datenlage spricht zudem auch für progressive Muskelentspannung und autogenes sowie mentales Training. Freizeit fest einplanen, damit man sie wie alles andere immer von der
To-Do-Liste
abhaken kann. Das fördert die Motivation. Die Freizeit ist im Optimalfall unterteilt in "Me-Time" und Zeit, die man mit Freunden und der Familie verbringt, denn zwischenmenschlicher Austausch ist nun mal das A und O für eine gesunde Psyche. Auch "Self-Care" darf nicht zu kurz kommen, sonst droht schlimmstenfalls ein
Burnout. Keinesfalls die eigenen Hobbys vernachlässigen und nicht vergessen: Kreative Betätigung beruhigt die Nerven…
d) Auf guten und ausreichenden Schlaf zu achten, anzupeilen sind etwa 8 Stunden pro Nacht. Eine gute Schlafhygiene ist dafür logischerweise Grundvoraussetzung, das bedeutet: Elektrogeräte sind in Bettnähe ausnahmslos tabu! Zudem ist stets dafür Sorge zu tragen, dass im Schlafzimmer 18° Celsius nicht überschritten werden. Empfohlen werden zusätzlich Zimmerpflanzen oder ein Luftreiniger in der Nähe des Bettes. Bettwäsche täglich gut auslüften lassen. Außerdem mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen für absolute Lichtlosigkeit sorgen, da sonst erwiesenermaßen die Melatoninproduktion gehemmt wird, was erholsamen Schlaf unmöglich macht.
e) Sonstiges: Regelmäßige Check-Ups beim Arzt inklusive großem Blutbild zur Früherkennung von Krankheiten und um eventuelle Nährstoffmängel durch Supplements ausgleichen zu können. 3 x am Tag Zähneputzen, Zahnseide, Zungenbürste und Mundspülung verwenden und regelmäßig Zähne professionell reinigen lassen. Hände mehrmals täglich waschen und desinfizieren. 10 Minuten Augengymnastik am Tag als Ausgleich zum permanenten Starren auf Bildschirme können die Notwendigkeit einer Brille und sonstige Augenerkrankungen hinaus zögern. Haut immer gut eincremen, besonders im Winter, dabei Sonnenschutz zur Hautkrebsprävention
niemals
vergessen! Morgendliches Wechselduschen kurbelt zudem den Stoffwechsel an und tägliches Gehirnjogging die grauen Zellen.
f) Und so weiter und so fort...
… Puh! Das war gerade einmal der erste und bisher einzige Punkt, der natürlich alles andere als vollständig ist. Es kursiert da draußen noch eine Tonne an weiteren - mehr oder weniger vertrauenswürdigen - Informationen zum Thema Gesundheit, vor allem natürlich im Internet. Selbst zum soeben angesprochenen Bereich der Gesundheitsprävention beziehungsweise Gesundheitserhalt könnte man noch eine Menge mehr schreiben. Das Gleiche gilt natürlich auch für das riesige Feld der Medizin - also der schulmedizinischen und alternativen Behandlung von Krankheiten -, worauf ich hier allerdings nicht auch noch eingehen werde. (Das Ganze soll lediglich Veranschaulichungszwecken dienen.)
Nichtsdestotrotz folgen jetzt noch ein paar Punkte, weil Gesundheit zwar enorm wichtig, aber ja längst nicht alles ist, was zum individuellen Glück verhelfen soll. Allerdings werden die nächsten Punkte der Zeit und Übersicht halber etwas verallgemeinert und dadurch erheblich abgekürzt. Es geht also weiter mit dem nächsten Lebensbereich:
2. Sich um das Sozialleben und Beziehungen (Familie, Freunde, (Ehe-) Partner etc.) kümmern. Jegliche Kontakte stets pflegen, um sie nicht zu verlieren. Als Eltern die eigenen Kinder priorisieren und gründlich über die neuesten Erkenntnisse zum Thema Kindererziehung informieren, denn die Kinder sind schließlich unser aller Zukunft! Zusätzliches ehrenamtliches Engagement ist auch immer gern gesehen, gut fürs eigene Gewissen und kommt oben drauf sogar noch bei Vorgesetzten und Arbeitgebern gut an...
... womit wir auch schon beim nächsten Punkt wären:
3. Sich um die eigene Bildung (Schule / Studium / Ausbildung) kümmern und im Anschluss um die Karriere / einen guten Beruf bemüht sein. Im besten Fall natürlich einem Beruf nachgehen, der einem das Gefühl der Sinnhaftigkeit und Selbstverwirklichung verleiht. Jederzeit Chancen des Aufstiegs nutzen. Konstant weiterbilden (sowohl fachlich als auch in punkto Persönlichkeitsentwicklung), um mehr Möglichkeiten zu haben,
erfolgreich
zu sein. Selbstredend immer
up to date
sein was das aktuelle Weltgeschehen betrifft, um mitreden zu können. Allgemeinwissen und essenzielle Skills wie Erste Hilfe ab und zu auffrischen, um in jeder Situation glänzen zu können. Nebenbei in der Freizeit eine neue Sprache, ein Musikinstrument oder andere wertvolle Fähigkeiten zu erlernen hält das Gehirn fit und fördert nachgewiesenermaßen auch noch das eigene Selbstbewusstsein…
4. Die eigenen Finanzen immer im Blick behalten. Jeden Monat Einnahmen und Ausgaben miteinander abgleichen; empfehlenswert ist es, diese in Form einer Liste zu verschriftlichen. Besonders in so unsicheren Zeiten wie heute unbedingt über private Altersvorsorge, Aktien, sonstige Anlagemöglichkeiten und sinnvolle Zusatzversicherungen schlau machen. Im Falle einer selbstständigen Tätigkeit am besten einen Steuerberater hinzuziehen, um sparen zu können wo es nur geht, da finanzielle Sicherheit selbstverständlich zum individuellen Glück dazugehört.
5. Sich für die Umwelt engagieren für einen noch lange lebenswerten Planeten: Weitestgehend Plastik, Flüge und Autofahrten vermeiden. Über weitere Möglichkeiten informieren, wie und wo man maximal Co2 und Energie / Strom und Wasser einsparen kann. Nur regionale, saisonale und „Fair Trade“ Produkte einkaufen, bestenfalls eigenes Gemüse anbauen. Den eigenen Konsum grundlegend überdenken, sich vegan ernähren oder zumindest Fleisch drastisch reduzieren – dabei jedoch bloß nicht Punkt 1a aus den Augen verlieren!
6. Für ein gepflegtes und wohnliches Heim sorgen. Mindestens ein Mal pro Woche die Wohnung oder das Haus gründlich reinigen (im Falle von Haustieren natürlich öfter - das Thema Haustiere allein könnte schon wieder ein eigener Punkt sein!). Zwischendurch das Grobe erledigen. Bettwäsche und Handtücher oft genug wechseln, Wasserkocher und Kaffeemaschine regelmäßig entkalken. Abflussrohre hin und wieder reinigen, da sonst über kurz oder lang Verstopfung und damit unnötiger Stress drohen – und
negativer Stress
ist bekanntlich der größte
Zufriedenheitskiller
überhaupt, weswegen es ihn unbedingt zu vermeiden gilt! Der Umwelt zuliebe Putz- und Waschmittel am besten selbst herstellen. Mindestens ein Mal im Jahr durch gründliches Ausmisten überflüssigen Ballast entsorgen und noch Brauchbares am besten spenden. Das Auto und andere Vehikel besser zu oft als zu selten auf Funktionsfähigkeit überprüfen (lassen) – Sicherheit geht schließlich vor.
7. Auf ein gepflegtes Äußeres achten (ist alleine schon für die Punkte 2 und 3 von äußerster Wichtigkeit, aber für die meisten auch unabdingbar für das eigene Selbstwertgefühl). Kosmetik im Idealfall ebenfalls selbst herstellen, besser für die Punkte 1e und 5. Kleidung sollte natürlich hochwertig, aber vor allem größtenteils "second hand" sein. Darüber hinaus sind regelmäßige Besuche beim Friseur sehr wichtig, um Spliss und Haarbruch entgegenzuwirken. Insbesondere, wenn man neue Leute trifft, kann es außerdem von Vorteil sein, sich darüber beraten zu lassen, welches Parfum den eigenen Typ unterstreicht. Für den ersten Eindruck gibt es schließlich keine zweite Chance…
8. Und so weiter und so fort...
Wenn man zumindest diese paar simplen
Ratschläge beherzigt und alle
dauerhaft
unter einen Hut bekommt, ist man
fürs Erste
schon mal ganz gut aufgestellt (vorausgesetzt, man hat keine ganz
entscheidende
Information übersehen oder sich bei den „falschen“ Quellen informiert, aber unter anderem deshalb sollte man sich ja eben auch permanent weiterbilden). Zur Krönung wird man dann auch
ganz bestimmt
mit dem Gefühl der Selbstwirksamkeit belohnt werden, welches ja wohl ebenso maßgeblich daran beteiligt sein soll, dass man sich rundum glücklich fühlt…
… So
kinderleicht
ist er also, der „Weg zum Glück“!
(* Ironie Ende.
*)
Diese zugegebenermaßen dezent
überspitzte Darstellung des "weltlichen Weges zum Glück", der uns vor allem im World Wide Web / auf Social Media, aber teilweise auch außerhalb der virtuellen Welt vermittelt wird, sollte uns ein Stück weit vor Augen führen, dass es eindeutig
utopisch
ist,
alle
- oftmals sogar widersprüchlichen - Ratschläge von (teilweise selbst ernannten) „Experten“ aus den verschiedensten Fachgebieten zu befolgen. Es ist alleine schon deshalb schlicht und ergreifend unmöglich, weil man sie ja noch nicht einmal alle
kennen
kann. Selbst wenn also mit Sicherheit an der einen oder anderen Empfehlung etwas Wahres dran ist, wäre es fürs Glücklichsein trotzdem ziemlich kontraproduktiv, zu versuchen, stets die „neuesten Erkenntnisse“ umzusetzen, weil andauernde Misserfolge und Stress vorprogrammiert wären.
Mal ehrlich: Die meisten Menschen sind doch alleine schon mit ihrem (Vollzeit) Job
zeitlich
mehr als ausgelastet und viele davon sind es zusätzlich auch noch
motivationstechnisch, da die wenigsten in ihrem Beruf die erhoffte „Erfüllung“ finden. Diese Tatsache ist in vielen Fällen Grund Nummer 1
für ein fehlendes „im Moment Leben“ - womit wir wieder beim Anfang wären. Viele dieser Menschen sind einfach so dermaßen unzufrieden mit ihrer Arbeit - mit der Tätigkeit an sich oder zumindest mit den Arbeitsbedingungen -, dass sie (um nicht depressiv zu werden) regelmäßig in den „guten alten Zeiten" schwelgen (als man noch ein Kind war, you know), oder aber öfters als gewollt an die zukünftigen Zeiten und Events denken, welche sie wenigstens temporär bei Laune halten. Dazu zählen insbesondere der bevorstehende Feierabend, das kommende Wochenende, der nächste Urlaub und eventuell sogar schon die - mittlerweile leider extrem unsichere - Rente (also known as: Der Zeitpunkt, ab dem es einem zwar wahrscheinlich nicht mehr an Freizeit mangelt, dafür aber oft umso mehr - wen wundert's nach all den zehrenden Jahren im Hamsterrad? - an Gesundheit).
Verstehe mich bitte nicht falsch: Vorfreude ist bekanntermaßen die schönste Freude und es spricht per se natürlich überhaupt nichts dagegen, auf etwas hinzufiebern - oder sich andersherum gerne an etwas zurückzuerinnern. Dauernd an die Vergangenheit oder die Zukunft zu denken, kann dagegen emotionalen Stress durchaus begünstigen. Wenn man beispielsweise am Wochenende mit den Gedanken schon um die Aufgaben und Herausforderungen der kommenden Woche kreist, steht das der Regeneration und dem Genießen der freien Zeit natürlich ziemlich im Wege.
Da es also, wie gesagt, aus diversen Gründen einfach nicht möglich ist, alle Ratschläge für ein "glückliches und erfolgreiches Leben" 1. überhaupt zu kennen, 2. auf Richtigkeit und Relevanz zu überprüfen und 3. in die Tat umzusetzen, ist man immer dazu gezwungen, Prioritäten zu setzen. Dies hat aber natürlich zur Folge, dass man im Prinzip ständig (indirekt) suggeriert bekommt, dass es kein Wunder ist, nicht zufrieden zu sein mit seinem Leben, weil man ja nicht alle "Regeln", die dafür vermeintlich notwendig sind, befolgt. Die einen belastet dieser stets präsente "Leistungsdruck" mehr, die anderen weniger, aber spurlos vorbei geht er wohl an niemandem.
Davon mal ganz abgesehen wäre selbst das strikte Befolgen dieser ganzen Empfehlungen natürlich immer noch lange kein Garant dafür, dass es einem auf Dauer gut geht -
selbst
wenn man es schaffen würde. Denn es geschehen leider eine Menge Dinge und Situationen, Ungerechtigkeit und Schicksalsschläge auf Erden, über die man selbst beim besten Willen keine Kontrolle hat und wo ausnahmsweise
noch nicht einmal die Welt
eine Präventionsmaßnahme dagegen weiß, geschweige denn eine wirkliche Lösung dafür parat hat.
Die wachsende Flut an immer neuen (wissenschaftlichen) Erkenntnissen (die das "alte Wissen" teilweise auch noch regelmäßig wieder über Bord werfen) und überhaupt die ganzen Informationen aus der (Fach-) Welt, die überall auf einen einprasseln, führen nicht selten zu einem Gefühl der Überforderung. Gepaart mit den ganzen - hauptsächlich jungen - Leuten im Internet, die ihr Leben "im Griff" zu haben
scheinen, stellt sich bei vielen über kurz oder lang verständlicherweise Frust über das eigene Leben und / oder eine gewisse Resignation ein. Um nicht weiter darüber nachdenken zu müssen, lässt sich ein beträchtlicher Anteil der Bevölkerung regelmäßig davon ablenken (häufig durch verschiedene Formen der Unterhaltung wie zum Beispiel dem vermehrten Konsum sozialer Medien, wo jedoch das Vergleichen mit so genannten "Influencern" oftmals noch zusätzlich frustriert). Wieder andere betäuben sich sogar komplett mit Alkohol oder anderen Suchtmitteln. Aber es liegt wohl auf der Hand, dass weder das eine noch das andere eine gute und dauerhafte Lösung sein kann.
(By the way: Falls du findest, dass das hier alles irgendwie ziemlich negativ und pessimistisch klingt, muss ich dir Recht geben. Eine Bestandsaufnahme der aktuellen Realität für einen Großteil der Menschen - die man beim besten Willen nicht beschönigen sollte - ist leider erstmal notwendig, um das Problem dahinter zu verstehen und um dann im Anschluss den Bogen spannen zu können zu einem möglichen Ausweg aus dem ganzen Schlamassel. Am Ende warten aber auf jeden Fall ganz viel Optimismus und Hoffnung auf dich, das bedeutet, es wird gleich noch richtig positiv werden - und das Allerbeste
kommt zum Schluss, versprochen!)
Zeit für ein kleines Zwischenfazit: Wir haben gesehen, dass man aufgrund von Mangel an Zeit, Energie und / oder Wissen niemals „alles richtig machen“ kann, das heißt, es gäbe theoretisch unendlich viel Raum zur "Selbstoptimierung" in nahezu allen Bereichen des Lebens (Gesundheit, sprich: Ernährung, Sport / Bewegung, Medizin und Psyche - Stichwort „Mental Health“ -, außerdem: Kindererziehung, Finanzen, Haushalt, Haustiere, (Weiter-) Bildung, soziales / politisches Engagement, Beruf / Karriere / Selbstständigkeit, Beziehungen, Umweltschutz u.v.m.). Diejenigen, die (noch) nicht resigniert haben, bemühen sich mit zum Teil bemerkenswerter Disziplin und Durchhaltevermögen, den hohen Anforderungen der Gesellschaft und der eigenen Vorstellungen von einem zufriedenen Leben gerecht zu werden, was jedoch in immer mehr Fällen mit totaler Erschöpfung und stressbedingten Erkrankungen endet.
Zufriedenheit ist eben für die allermeisten der Sinn des Lebens und wenn man nicht zufrieden ist, dann fühlt sich das Leben schlicht und ergreifend sinnlos an.
Es ist fast wie bei einem Lasttier, dem man dauernd eine saftige Karotte hinhält, die es aber nie erreichen kann. Es ist auch vergleichbar mit einem Haschen nach Wind oder Finsternis. Aus diesem Dilemma gibt es nur einen Ausweg, den leider viele verzweifelt an den falschen Stellen suchen (z.B. in Religion oder Esoterik), aber dazu gleich mehr.
Zu der Wissens- und Reizüberflutung durch die Presse und alle anderen Medien kommt erschwerend die überwiegend negative Berichterstattung in den Nachrichten hinzu, die oft zu Kontroversen, Hass und Spaltungen innerhalb der Gesellschaft führt, weil negative Nachrichten bei vielen Menschen (Existenz- oder Zukunfts-) Ängste auslösen. Da Angst jeglicher Form emotional werden lässt, werden Menschen mit anderen Weltanschauungen als der eigenen häufig zum Feindbild erklärt, weil eine Erschütterung des eigenen Weltbildes natürlich erst einmal für noch mehr Angst und Überforderung sorgen kann. Dabei wird leider häufig übersehen, dass genau in diesem von Angst gesteuerten Verhalten letztendlich der Grund für
alle (!)
durch die Menschheit verschuldete
Ungerechtigkeit
in der Welt begründet liegt. Diese Ungerechtigkeit wiederum löst natürlich immer weiter Sorgen und Ängste im Individuum aus beziehungsweise hält die "alte Angst" am Leben.
Auf diese Art und Weise wird die Ungerechtigkeit in der Welt durch
falschen Glauben
aufrecht erhalten, da Angst nichts anderes ist als der Glaube an etwas
Negatives
(= ein Teufelskreis).
Im Englischen gibt es genau dazu eine sehr gute Merkhilfe: FEAR
=
False Evidence Appearing Real - Zu Deutsch: Angst = Falsche Beweise, die echt erscheinen!
Jetzt fragst du dich vielleicht: "Wieso
falsche
Beweise? Man braucht sich doch nur umzuschauen und hat damit schon den Beweis dafür, dass das Schlechte oder Böse in dieser Welt total real ist?!"
Verständlicher Einwand. Sicherlich hast aber auch du schon mal vom berühmten Satz des klugen Albert Einstein gehört:
"Alles ist relativ"...
Alles bedeutet
alles, oder? Also: Wirklich ALLES in dieser Welt ist relativ, was bedeutet, dass hier NICHTS absolut
(sprich: „so wie es auf den ersten Blick erscheint“) ist!
Nun folgt eine steile These:
"Wenn es in dieser dreidimensionalen Welt nichts gibt, das absolut ist, dann MUSS es noch mindestens eine andere Dimension geben, die wir mit unseren fünf physischen Sinnen nicht wahrnehmen können!"
Diese Aussage wirkt auf dich im ersten Moment vermutlich ziemlich wie aus der Luft gegriffen. Sie ist aber sehr einfach erklärt, und zwar am besten an der (gar nicht mal so banalen) Beispielfrage:
"Huhn oder Ei - was war zuerst da?"
Diese Frage darfst du gerne für dich beantworten, wie du es für richtig hältst, aber du wirst mir garantiert dabei zustimmen, dass es
entweder
so
oder
so gewesen ist - anders ausgedrückt: Es kann
nicht
beides richtig sein - stimmt's?
Entweder
das Ei war zuerst da,
oder
das Huhn. Dieses "Schwarz-Weiß-Prinzip" lässt sich auf viele der "großen, ungeklärten Mysterien", die es so gibt, anwenden:
Entweder
es gibt
gerade jetzt
Leben jenseits der Erde
oder
nicht,
entweder
es gibt ein Leben nach dem Tod
oder
nicht,
entweder
es gibt einen Gott
oder
nicht usw. In den
entscheidenden
Fragen des Lebens kann es also immer jeweils nur
eine
Wahrheit geben, die dann logischerweise
nicht relativ, sondern absolut
und somit unabhängig von menschlichen Meinungen ist. Da wir aber ja soeben erkannt haben, dass alles was
vor Augen
ist,
relativ
ist, kann diese
absolute Wahrheit
NICHT in dieser sichtbaren, materiellen Welt gefunden werden. Sie zu finden und zu erkennen ist jedoch die
einzige
Möglichkeit,
wirklich frei
von jeglicher Angst zu werden, welche ja, wie gesagt, jeder noch so kleinsten Sorge im Endeffekt zugrunde liegt!
„Warum muss man die Wahrheit erkennen, um frei zu werden?“ Weil die Wahrheit unter anderem ist, dass es eigentlich überhaupt
keinen Mangel
gibt und wenn er uns noch so real vorkommt! Denn Mangel ist etwas, das es nur in der materiellen Welt gibt und der deswegen etwas Relatives ist, aber das Absolute - die Wahrheit -
ist, dass wir nur deshalb Mangel erleiden, weil wir glauben, dass er an und für sich real ist. Der Glaube an Mangel bringt jedoch unweigerlich Angst mit sich und solange man sich noch vor irgendetwas fürchtet, ist man nicht vollkommen frei.
An dieser Stelle bietet es sich nun auch endlich an, noch einmal auf den "Ernst des Lebens" zu sprechen zu kommen, der ja - wie anfangs erwähnt - sehr viel mit diesem Mangeldenken zu tun hat. Um zu verdeutlichen, dass es sich dabei aber wirklich um nichts weiter als um ein Glaubenskonstrukt handelt, sehen wir uns zur Veranschaulichung einmal das Beispiel Finsternis
an: Was ist das eigentlich genau? Exakt, die Abwesenheit von Licht, Lichtlosigkeit. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass "die Finsternis" an sich gar nicht existiert, sondern es ist Licht, das existiert und das irgendwo fehlen kann. Der Begriff „Finsternis“ beschreibt also lediglich einen Zustand des Mangels
an Licht. So ist es in Wirklichkeit mit allem „Bösen“ in dieser Welt: Es ist lediglich das Fehlen von etwas Gutem! Krankheit ist das (teilweise oder komplette) Fehlen von Gesundheit, Lüge ist das (teilweise oder komplette) Fehlen von Wahrheit, Chaos ist das Fehlen von Ordnung, Hass ist fehlende Liebe, Verzweiflung ist fehlende Hoffnung, Armut ist das Fehlen von bestimmten Gütern, Tod ist fehlendes Leben und der "Ernst des Lebens" ist nichts anderes als das alles zusammen, sprich: Der (befürchtete) Mangel oder das komplette Fehlen an Gutem in allen möglichen Bereichen des Lebens – das, wovor sich eben so viele Menschen fürchten beziehungsweise womit ja auch leider im Grunde jeder im Laufe seines Lebens (mehr oder weniger stark) in Berührung kommt.
Mit anderen Worten: „Das Böse“ an sich ist eigentlich
nicht existent, sondern eine Illusion!
„Wie kann es aber denn dann sein, dass es uns in der Welt so entsetzlich real vorkommt?“
Diese Frage könnte man auch folgendermaßen formulieren:
„WARUM fehlt denn das Gute an allen Ecken und Enden?!“
Um eines schon mal vorweg zu nehmen: Es hat einzig und allein mit
Glauben
zu tun, genauer gesagt mit dem
Gesetz des Glaubens, welches eine Art geistliches Naturgesetz ist, das für jeden, immer und überall funktioniert: Wenn du etwas (bewusst oder unbewusst) wirklich glaubst, so wird es früher oder später für dich zur spürbaren Realität werden… Das war die Kurzversion der Antwort. Um das Ganze aber wirklich verstehen zu können, sollte man die Sache mit dem Glauben einmal etwas genauer unter die Lupe nehmen und genau das machen wir deshalb jetzt:
Dieses mysteriöse „Glaubensgesetz“ lässt sich wieder am besten an dem einfachen Beispiel Finsternis erklären: Wenn ich mich in einem dunklen Raum befinde und glaube, dass Finsternis existiert, dann würde ich mir vielleicht etwas davon versprechen, zumindest einen Teil dieser scheinbar
greifbaren Dunkelheit mit Gefäßen einzufangen, damit es heller wird. Ein Außenstehender würde dabei zu Recht den Kopf über mich schütteln. Denn auch, wenn es inmitten der Dunkelheit schwer sein mag, den Lichtschalter zu finden, ist das
trotzdem die einzige Möglichkeit, die Finsternis zu bekämpfen: Mit Licht!
Stattdessen ist und bleibt es schlicht und einfach vergebliche Liebesmüh' zu versuchen, die Finsternis ohne Licht zu bekämpfen, weil es sie
an und für sich ja eben gar nicht gibt
- egal wie real sie mir in dem Moment auch vorkommen mag! Solange ich jedoch glaube, dass es Finsternis (hier auch Sinnbild für "das Böse") tatsächlich gibt, werde ich sehr darauf fokussiert sein und den Zustand der Dunkelheit mit meinem Glauben solange aufrecht erhalten, bis ich endlich den Lichtschalter gefunden habe und erkenne:
"Es hat Licht gefehlt!", oder besser gesagt: "Mir hat lediglich Erkenntnis gefehlt!". Erkenntnis darüber, wo eine Lichtquelle ist und dass diese der einzige Ausweg aus dem Dunkel ist. Denn genau genommen hat in dem fiktiven Szenario noch nicht einmal das Licht gefehlt, es stand mir ja die ganze Zeit potenziell zur Verfügung. Mir musste lediglich erst innerlich
"ein Licht aufgehen", bevor das Licht auch im
Äußeren sichtbar
werden konnte...
Um das Ganze jetzt einmal auf die Situation in der Welt zu übertragen: "Das Böse"
(Finsternis)
ist lediglich etwas, dass nur deshalb weiterhin aufrecht erhalten werden kann, weil es Menschen gibt, die daran bewusst oder unbewusst glauben und nicht wissen,
dass
beziehungsweise
wo
es eine Lösung
(Licht)
gibt. Dabei bemerken viele (noch) nicht, dass sich die Menschheit als Kollektiv, aber auch jedes einzelne Individuum durch Glauben die eigene, erfahrbare Realität selbst schafft. Denn ob gewollt oder nicht:
Jeder glaubt (an) etwas
und
alles, was es gibt, war erst einmal „nur“ eine Idee / ein Gedanke (also unsichtbar und immateriell), bevor es Substanz annahm. Alle destruktiven Entscheidungen in der Welt mitsamt ihren negativen Folgen (z.B. Kriege, Drogenkonsum, Mobbing, Missbrauch, Sklaverei etc.) konnten und können also nur geschehen, weil Menschen negative Glaubenssätze
über sich selbst, andere Leute oder bestimmte Situationen verinnerlicht haben. In aller Regel wurde eben direkt oder indirekt an irgendeine Form von
Mangel
geglaubt, was entsprechend Angst ausgelöst hat, die besagte Reaktionen hervorruft.
Wie am Beispiel mit der Finsternis verdeutlicht, ist der
Ursprung all dieser falschen Glaubenssätze
der
Mangel an Erkenntnis der Wahrheit.
Der
einzige
Mangel, den es
wirklich
auf der Erde gibt. Alles andere erscheint uns nur deswegen knapp zu sein, weil wir es aufgrund des Mangels an Erkenntnis glauben und wohl oder übel akzeptiert haben.
Somit ist der Film
"Matrix"
gar nicht mal so fiktiv wie viele meinen: Zwei Welten, von der nur die eine wirklich der Realität entspricht während die andere bloß eine
Scheinrealität
- die Matrix eben - darstellt (welche die meisten Leute jedoch
für wahr halten)... Es gibt sie tatsächlich, diese zwei Parallelwelten!
Neben dieser materiellen, sichtbaren Welt gibt es auch noch die geistliche, unsichtbare Welt. Eine
alternative Realität, welche die einzig absolute, wahre sowie ewig gültige
Wirklichkeit
darstellt!
Ein, wenn nicht sogar der
vorrangigste Zweck
unseres Lebens hier in dieser irdischen Scheinrealität besteht darin, zu realisieren, dass es mehr gibt als diese und dass es ein würdevolleres Leben für die gesamte Schöpfung geben muss als das, was die rein sichtbare Welt zu bieten hat. Es ist kein Zufall, dass uns von klein an die „Superhelden“ mit übernatürlichen Kräften faszinieren und dass sich Menschen Vorbilder nehmen, die augenscheinlich
über
anstatt
unter
den Umständen leben – denn genau dazu ist die Menschheit bestimmt! Folglich liegen die Menschen, die im Glücklichsein den Sinn des Lebens sehen, goldrichtig - die Frage ist eben nur, wie man dieses Ziel
wahrhaftig
und
dauerhaft
erreicht. Mit den Methoden der Welt wird das ja wie bereits erkannt eher nichts - was ehrlich gesagt nicht verwundern sollte und wo man dem einzelnen Individuum auch keinen direkten Vorwurf machen kann -, weil ein wirklich glückliches und siegreiches Leben eben weder aus eigener Kraft und Anstrengung noch mithilfe dieser Welt oder anderen Menschen zu erreichen ist. Die gute Nachricht ist jedoch, dass es auf
anderem Wege
erreichbar ist – und zwar für
jeden!
Dabei kommt es nicht auf die gemachten Erfahrungen, den eigenen Bildungsgrad oder die äußeren Umstände an, sondern lediglich auf den Mut und die Bereitschaft, „die rote Pille zu schlucken“ – um es mal im Jargon des Matrix-Films auszudrücken.
Wenn du bis hier gekommen bist, dann hast du bereits etwas an Mut und Bereitschaft bewiesen – Gratulation! Ich hoffe, du bist bald bereit, weitere Schritte raus aus der Matrix und rein in die absolut freimachende Wahrheit zu gehen? Falls ja, so würde ich dich von Herzen darum bitten, weiterhin so
unvoreingenommen
und
offen
wie möglich an das Lesen des zweiten Teils dieses Artikels ranzugehen. Diesen habe ich bewusst in zwei Versionen verfasst, die zwar dieselbe Botschaft transportieren, allerdings auf unterschiedliche Art und Weise. Du darfst wählen, welche Version du lesen möchtest und natürlich kannst du auch gerne beide Fassungen lesen. Ich würde dir jedoch empfehlen, dir zuerst die erste Version durchzulesen - erst recht, wenn du keinen
christlichen Background
hast. Mir ist durchaus sehr bewusst, dass alleine schon bei dem Wort „Christ“ ein großer Teil der heutigen Gesellschaft das Weite sucht – und das, muss man sagen, ist mehr als verständlich. Dank jahrtausendelangem Versagen seitens der Institution Kirche ist die „christliche Religion“
zu Recht
in Verruf geraten. Man kann im Grunde genommen wirklich von Glück reden, dass sich immer mehr Leute von der Kirche abwenden, denn das wahre und ursprüngliche Christentum hat wirklich
nichts
mit Religion gemeinsam! Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass Religion das genaue Gegenteil ist von dem, was christlicher Glaube eigentlich bedeutet. Es ist mir jedoch ein Herzensanliegen, sowohl Christen als auch allen anderen Menschen die Chance zu geben, dieses ganze Thema mal aus einem völlig anderen Blickwinkel aus sehen zu können, weil ich fest davon überzeugt bin, dass die Wahrheit wirklich frei macht. Frei von jeder Bürde, die jegliche Form der Religion auf die Schultern der Menschen legt und zudem auch frei von allen Lasten, die Menschen außerhalb religiöser Kreise beschweren.
Mit diesen Worten beende ich jetzt diesen ersten Teil und wünsche dir eine ganze Reihe von „Aha-Momenten“ beim Lesen des zweiten Teils!
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Hier geht’s zur ersten Variante von Teil 2 und
hier
zur zweiten (in erster Linie für Christen empfohlen)